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Früh am Samstagmorgen machte sich eine Gruppe der OLG Suhr mit dem Zug auf den Weg ins Berner Oberland, nach Grindelwald an den Fuss des Eigers. Dank sorgfältiger Planung verlief die Reise reibungslos und bei der Ankunft war auch der letzte Langschläfer voller Energie erwacht. Der Weg zum WKZ zog sich quer durch das ganze Dorf, dafür war der Weg zur Bergbahn umso kürzer. Nach vorweisen einer Rettungspfeife durfte man schliesslich in der Gondel Platz nehmen. Mit dieser ging es 1105 Höhenmeter nach oben zur Bergstation. Doch der Weg zum Start war noch weit und so wanderten wir über Stock und Stein, 280 Höhenmeter nach unten. Dort erwartete uns der Wald. Auch hier war die Höhe ein Thema, steil bergauf, steil bergab oder quer durch den Steilhang hindurch; man vergass nie, dass es ein alpines Wochenende war. Einige gewitzte Köpfe profitierten vom Studium der Weltcupbahn vom Vortag und konnten so ihre Routenwahl optimieren und sich einen Vorteil verschaffen. Andere wiederum waren froh, heil wieder aus dem ruppigen Gelände hinaus zu gelangen und im Ziel einzutreffen. Nochmals konnte man bei der Talfahrt die Berglandschaft geniessen. Währenddessen lieferten sich die Besten der Besten ein hartes Duell. Hier konnten sich die beiden Leader Matthias Kyburz und Tove Alexandersson durchsetzen und sowohl Mitteldistanz als auch Gesamtweltcup souverän für sich entscheiden. Mit dem Einlaufen des Siegers hatte auch die Sonne Feierabend und überliess ihren Platz dem Regen.

Freitag

Schon vor dem Morgenessen mussten wir alles gepackt haben, da heute der Lagerabreisetag und somit auch Hausputz angesagt war. Nach dem letzten feinen Morgenessen ging es sofort ans Putzen. Etwa um halb elf Uhr waren wir Kinder schon längst fertig. Endlich konnten wir losfahren. Um zirka 11.30 kamen wir im Guntelsey (Thun) an. Dort hat Adrian Lais für uns einen Sugus-OL vorbereitet. Nachdem sich alle ein Säckli für die erbeuteten Sugus und Schöggeli abgeholt hatten warf Adrian alle Karten in die Luft und los gings….. bald schon waren die ersten Säckli bei den Posten leer. Um 12.30 Uhr wurden Sugus gegen Punkte eingetauscht. Um eins gab es Lunch. Für die Mädchen erzählte Christine noch den letzten Teil der Geschichte «Die schwarze Pfote».

Donnerstag

Heute mussten wir früh aufstehen, weil wir einen sehr weiten Weg vor uns hatten. Dies war jedoch nicht so einfach da eine Strasse gesperrt war. Dieses Hinderniss meisterten wir aber grandios. Wir fuhren mit einem fast vertrauenswürdigen Bähnli auf die Elsigalp. Dort traffen wir uns mit dem Herbstlager Anco. Wir machten einen Partner-OL, aber nicht mit den Anconern, da unser Französisch holperig ist.

Mittwoch

Um 8 Uhr gab es wieder ein feines Frühstück. Danach packten wir die Wandersachen und fuhren mit den Autos nach Oberwil im Simmental. Mit dem Zug fuhren wir nach Weissenburg, dem Startpunkt unserer Wanderung. Zuerst kamen wir beim ehemaligen Thermalbad Weissenburg vorbei, wo zwischen 1850 und 1950 viele reiche Leute zum Baden kamen. Heute ist jedoch vom Thermalbad fast nichts mehr zu sehen. Danach ging es über steile Treppen hinauf zur Hängebrücke. Von der Brücke konnte man über 100 Meter in die Tiefe blicken.

Ranglisten des vergangenen letzten Aussentrainigs der Saison im Gönhard.

Dienstag

Bis ca. 8 Uhr durften wir heute schlafen. Damit wir bereit waren um zu frühstücken. Danach sollten wir packen für den bevorstehender Tag, jedoch regnete es den ganzen Morgen und deswegen waren wir gezwungen ein Indoorprogramm durchzuführen. Es gab 4 verschiedene Posten. Alle befassten sich mit irgendeiner Form von OL. Zum Mittagessen gab es eine Boullionsuppe mit Erbsen und Teigwaren, diese war sehr lecker.